Arnold Schölzel zur Kriegspropaganda
Junge Welt Leserinitiative München und
Münchner Freidenkerverband laden ein zur öffentlichen Veranstaltung mit
Arnold Schölzel:
Medien in Krisen- und Kriegszeiten
Wie Propaganda und Zensur Demokratie und Gesellschaft zerstören
„Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“ Paul Sethe „Um die Öffentlichkeit zu beherrschen, müssen Gegenstimmen marginalisiert, delegitimiert oder ganz aus dem Sichtfeld der Bevölkerung verbannt werden.“ Michael Meyen
Die deutsche Debatte über den Ukrainekrieg ist einseitig geprägt von Kriegsbefürwortung und -propaganda, Waffenlieferungen, Feindbild- denken und Russenfurcht. Ein offener Diskurs, der unterschiedliche Auffassungen gleichberechtigt zur Sprache bringen würde, findet nicht statt.
Positionen, die dem Mainstream widersprechen, sind in den großen Zeitungen, in Rundfunk und Fernsehen, kaum vertreten.
Den alten wie neuen Kalten Kriegern geht es um eine Militarisierung der Gesellschaft. Die Medien spielen hier eine entscheidende Rolle.
Arnold Schölzel ist Buchautor und Journalist. Er war lange Jahre Chefredakteur der Tageszeitung junge Welt und leitet die Monatsschrift Rotfuchs.
Freitag 15.11.2024, 19 Uhr
EineWeltHaus München, Großer Saal,
Schwanthalerstr. 80, 80336 München